Chronik | Hockey Club Davos

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Legendär seit 1921

Mit 31 Meistertiteln und 15 Spengler Cup-Titel kann der Hockey Club Davos auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte von 102 Jahren zurückblicken. 
Tauchen Sie ein in die ruhmreiche Historie des Schweizer Rekordmeisters. 

Ein (kleiner) Schritt vorwärts

2022/23

Die Enttäuschung war nach dem Aus im Playoff-Viertelfinal gegen den ZSC gross, man hatte gegen den meistgenannten Meister-Favoriten auf Augenhöhe gespielt. Generell war der HCD in dieser Saison, in der Headcoach Christian Wohlwend im Januar freigestellt wurde, besser als ein Jahr zuvor. In der Regular Season erreichte man sicher die direkte Playoff-Qualifikation, am Spengler Cup den Halbfinal und in der Champions Hockey League den Achtelfinal.

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Erst im Halbfinal ist Endstation

2021/22

Der HC Davos erreicht alle sportlichen Ziele, wird 5. in der Regular Season, qualifiziert sich für CHL und den Playoff-Halbfinal. In einer Saison, die immer noch weitgehend vom Corona-Virus beeinflusst wird (mit einer erneuten schmerzhaften Spengler Cup-Absage), drehen die Davoser im Viertelfinal nach einem 0:3-Rückstand die Serie gegen Rapperswil noch spektakulär. Im Halbfinal ist der Meister EV Zug dann eine Nummer zu gross für die Bündner.

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Mannschaft

Leise Enttäuschung nach Pre-Playoff-Aus

2020/21

Die einzige Konstante beim HC Davos in der Corona-Saison ist die Unkonstante. Hochs und Tiefs wechseln im Verlauf der Meisterschaft stetig ab, vor allem defensiv sind die Bündner zu anfällig. Im Jahr ohne Zuschauer, ohne Spengler Cup und ohne Playoffs verlässt auch GM Raeto Raffainer mitten in der Saison den Club. Jan Alston heisst sein designierter Nachfolger. Das 100-Jahre-HCD-Jubiläumsjahr beginnt so unter besonderen Umständen.

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Nur der Corona-Virus stoppt das eindrucksvolle Comeback

2019/20

Erstmals übernimmt ein Team. Christian Wohlwend, Johan Lundskog, Waltteri Immonen und Peter Mettler werden als Trainer eingestellt. Sportlicher Leiter wird Raeto Raffainer. Nach der vorangegangenen verkorksten Spielzeit steht die Saison ganz im Zeichen der Wiedergutmachung. Davos verpasst den Qualifikations-Sieg nur knapp, wird Dritter und meldet sich somit eindrucksvoll zurück. Leider beendet das Coronavirus die Saison aber vor den Playoffs.

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Trainercrew 2019

Krise, das Ende einer Ära und anschliessende Playouts

2018/19

Dass der HC Davos die Playoffs verpassen wird, zeichnet sich in dieser Saison schon früh ab. Am 27. November 2018 erschüttert der Rücktritt von Kult-Trainer Arno Del Curto die Schweizer Sportwelt. Mehr als 22 Jahre lang hatte Arno mit seiner Leidenschaft als Trainer und teilweise auch als Sportchef den HCD geprägt. Unter Harijs Witolinsch gelingt es, im Playoutfinal gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers, den Klassenerhalt zu sichern.

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Die Junioreneinsätze als Lichtblick

2017/18

Von Anfang an steht diese Saison für den HCD unter keinem guten Stern. Erst fällt nach fünf Partien Spielmacher Perttu Lindgren aus, dann gab es Enttäuschungen in der Champions Hockey League und im Schweizer Cup. Gegen den damaligen Swiss League-Vertreter SC Rapperswil-Jona Lakers setzt es eine blamable 2:7-Cupfinalniederlage ab. Für den dezimierten HCD mit einigen guten Junioren bedeutet ein starker EHC Biel im Playoff-Viertelfinal Endstation.

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Ein junges Team spielt gross auf

2016/17

Der HCD scheitert in der Meisterschaft erst im sechsten Playoff-Halbfinalspiel am EV Zug. Eine solche Saison haben viele «Experten» dem HCD nicht zugetraut. Das von Verletzungen geplagte und deshalb sehr junge Team schafft dank einem starken Start ins neue Kalenderjahr problemlos den Sprung in die Playoffs - letztlich fehlt nur wenig zum Finaleinzug. In der CHL scheidet der HCD bereits im Sechzehntelfinale aus, beim Spengler Cup im Halbfinale.

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HCD 2016-17

Keine Titel trotz guten Leistungen

2015/16

In der Meisterschaft, im Spengler Cup und in der Champions Hockey League (CHL) kann der HC Davos jeweils das Halbfinale erreichen, aber keinen Titel gewinnen. Mit dem 2. Rang in der Qualifikation der Meisterschaft und dem Erreichen der Playoff-Halbfinals wird das Saison-Minimalziel aber übertroffen. In der CHL scheitert der HCD gegen den späteren Sieger Frölunda, beim Spengler Cup ist gegen das Team Canada Endstation.

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Der 31. Meistertitel

2014/15

Der HCD nimmt am Ende der Saison als grosse Überraschung die Glückwünsche der ganzen Hockey-Schweiz zu seinem 31. Titelgewinn entgegen. Kein Experte hat der nochmals stark verjüngten Mannschaft einen solchen Exploit zugetraut. Ausgehend vom 5. Qualifikationsplatz liess Davos im Viertelfinale gegen Zug nichts anbrennen, eliminierte den SC Bern im Halbfinal mit 4:0-Siegen und gewann die Final-Serie mit 4:1-Siegen gegen die ZSC Lions.

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Umbau und Neuaufbau

2013/14

Jede Saison hat ihre eigene Geschichte, auch wenn im Rückblick gewisse Parallelen zu den beiden vorherigen Spielzeiten unübersehbar sind. Ab Ende September bis in den November hinein sehen wir einen nahezu brillanten HCD. Das Team harmoniert in allen Belangen und grüsst ganze zwölf Mal von der Tabellenspitze. Zwischen Dezember und März kommt die Konstanz der Startphase allerdings abhanden. Der HCD scheitert im Playoffviertelfinale an Kloten.

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Genoni 2014

Erneuter NHL-Lockout

2012/13

Als schwierig und kurz geht diese Saison in die HCD-Annalen ein. Verletzungsserien schwächen die Mannschaft schon früh und so befindet sich das Team, trotz attraktiver Verstärkungen während des erneuten NHL-Lockouts, lange in Sichtweite des vielbesagten Strichs. Gegen Schluss der Regular Season ist ein Aufwärtstrend erkennbar und es gelingt der Vorstoss auf den fünften Rang, trotzdem bleibt der HCD im Playoffviertelfinale an den ZSC Lions hängen.

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Nash_Thornton_HCD

Ein zu schnelles Ende

2011/12

Die Saison 2011/12 unter dem Titel „Pleiten, Pech und Pannen“ abzubuchen wäre übertrieben. Schliesslich beendet die Mannschaft die Regular Season auf dem hervorragenden zweiten Platz, punktgleich mit dem EV Zug. Die Playoffs allerdings verlaufen enttäuschend. Den ZSC Lions gelingt es die Serie gleich mit 4:0 Siegen für sich zu entscheiden. Eine Kombination diverser Negativfaktoren hat zu diesem unerwartet frühen Ausscheiden geführt.

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Der 30. Meistertitel

2010/11

Ein weiterer Meilenstein ist der 30. Schweizermeistertitel nach einer hart umkämpften Finalserie gegen die Kloten Flyers. In der gleichen Spielzeit erringt der HCD den 15. Spengler-Cup-Titel und krönt so das Jubiläumsjahr „90 Jahre HCD“. Zudem wird Gaudenz F. Domenig neuer Präsident des Hockey Club Davos.

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Meister 2011

Ausser Spesen nichts gewesen

2009/10

Am Ende der Qualifikationsrunde steht der HC Davos auf dem vierten Tabellenplatz. Im Playoffviertelfinal kommt es zur Finalreprise gegen die Kloten Flyers. Der HC Davos gibt sich keine Blösse und entscheidet die ersten beiden Heimspiele für sich, verliert aber das dritte Spiel in der heimischen Vaillant Arena mit 1:3. Auswärts in Kloten gelingt dem HCD aber kein einziger Sieg und so scheiden die Steinböcke im Viertelfinal mit 4:2 aus.

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Playoff 2010

Der 29. Meistertitel nach 21. Playoff-Spielen

2008/09

Der in der Qualifikation viertplatzierte HC Davos startet gegen den HC Lugano in die Playoffs. Im siebten Spiel besiegt der HCD die Tessiner mit 7:1 und zieht in das Halbfinale ein, in welchem sie auf Fribourg-Gottéron treffen. Nach einem 1:3-Rückstand drehen die Bündner die Serie und ziehen in den Final ein. Am 13. April 2009 setzt sich der HCD im siebten Spiel der Finalserie gegen die Kloten Flyers durch und wird zum 29. Mal Schweizer Meister.

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Berra Genoni 2009

Kein Titelgewinn

2007/08

Nach einer soliden Qualifikation drehen die Davoser im Viertelfinal die Serie gegen den EV Zug nach einem 3:0-Rückstand und ziehen in den Halbfinal ein. Dort ist jedoch gegen die ZSC Lions nichts zu holen.

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Der 28. Meistertitel

2006/07

Am 9. April 2007 gewinnt der HCD zu Hause gegen den SC Bern erneut den Meister-Titel. Jonas Hiller lässt sich in Finalspiel 7, seinem letzten Spiel für Davos, nicht bezwingen, Robin Leblanc erzielt im 3. Drittel das einzige und entscheidende Tor.

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Hiller Meister 2007

Ein Jahr ohne Titel

2005/06

Für das Meisterdouble reicht es in dieser Saison nicht – der HC Lugano setzt sich in den Playoffs durch. Bemerkenswert ist aber ein dritter Platz beim European Champions Cup in Sankt Petersburg. Beim Spengler Cup brilliert die russische Mannschaft von Metallurg Magnitogorsk, während der HCD das Turnier auf dem vierten Platz beendet.

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ECC 2006

Der 27. Meistertitel

2004/05

Arno Del Curto erntet die Früchte seiner Aufbauarbeit und führt sein Team zu seinem persönlichen 2. Meistertitel, einem besonders spektakulären. Dank dem «Lockout» in der nordamerikanischen NHL kommen die Schweizer Fans in den Genuss von Topstars, die ein Engagement in der Schweiz annehmen. Im Meisterteam des HC Davos figurieren so die grossen Namen der NHL-Cracks Niklas Hagman, Rick Nash und Joe Thornton.

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Finanziell schwierige Zeiten

2003/04

Der Hockey Club Davos steht in diesem Jahr vor einer schwierigen Ausgangslage. Nicht aus spielerischen, sondern aus finanziellen Gründen. Eine Task Force unter der Leitung von Tarzisius Caviezel bewahrt den HCD im letzten Moment vor dem finanziellen Ruin und somit vor dem Zwangsabstieg. Das Credo der neuen HCD-Führung: Spitzeneishockey auf einer soliden wirtschaftlichen Basis. Sportlich ist im Viertelfinale gegen die ZSC Lions (4:2) Schluss.

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"Nur" zweite Plätze

2002/03

Nach der Meistersaison 2001/02 gibt es im Kader des HC Davos keine grossen Änderungen. Auch der Erfolg bleibt gleich, allerdings fehlt dieses Mal das letzte Quäntchen Glück. Es wird die Saison der zweiten Plätze. Der HCD verliert den Final des Spengler Cup gegen das Team Canada, beendet die Qualifikationsrunde der NLA auf dem zweiten Platz hinter den ZSC Lions und verliert den Playoff-Final nach einer 2:0-Führung gegen den HC Lugano mit 4:2.

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Reto von Arx

Der 26. Meistertitel

2001/02

Im Herbst 2001 kommt ein Stück HCD-DNA aus Amerika zurück. Reto von Arx und Michel Riesen beenden 2001 ihr Abenteuer in Übersee. Nach der Qualifikation steht der HCD auf Platz 1 der Tabelle und besiegt in den Playoffs der Reihe nach den SC Bern mit 4:2, die Kloten Flyers ebenfalls 4:2 und in der Finalserie die ZSC Lions gleich mit 4:0. Der erste Titel in der Ära Del Curto ist Tatsache.

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Meister 2002

Die Jahrtausendwende

2000/01

Zur Spielzeit 2000/01 hin verpflichtet der HC Davos die Torhüter Petter Rönnquist und Lars Weibel, sowie die Stürmer Kevin Miller (USA), Pat Falloon und Lonny Bohonos (beide aus Kanada), um das Saisonziel Playoff-Qualifikation zu erreichen. Dieses Ziel wird mit einem dritten Platz in der Hauptrunde erreicht, allerdings scheitert das Team in der ersten Runde der Playoffs mit 0:4 am SC Bern.

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Bohonos

Arno Del Curto übernimmt das Zepter

1996/97

Damals noch undenkbar beginnt 1996 eine Zusammenarbeit, die auch in vielen Jahren noch zu den bemerkenswertesten der Vereinsgeschichte gehört. Der Engadiner Arno Del Curto stösst zum HCD – und gleich in seinem ersten Jahr erreicht er die Halbfinals.

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Der Wiederaufstieg

1992/93

Der HCD wird unter dem Schweden Mats Waltin wieder A-klassig. Von nun an bleibt der HC Davos ein wichtiger Pfeiler im Schweizer Eishockey und muss bis heute nie mehr den Gang in die Unterklassigkeit antreten.

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Der HCD ist wieder in der B-Liga

1990/91

Glücklicherweise gelingt dem HCD, nach zwei wahrlich nicht sehr ruhmreichen Saisons, der sofortige Wiederaufstieg in die B-Liga.

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Werner Kohler HCD

Die Negativspirale

1988/89

Ein nächstes dunkles Kapitel schreibt das Jahr 1989. Der HCD steigt erneut in die Nationalliga B ab. Nur ein Jahr später, folgt der schwere Gang in die 1. Liga.

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HCD 1989

Revolutionäre Modusänderungen

1986/87

1986 wird ein bemerkenswertes Jahr für das Schweizer Eishockey. Erstmals wird die zweigeteilte Saison mit Qualifikation und Playoff eingeführt. Gleich bleibt allerdings der Erfolg des HCD – die Mannschaft wird Vizemeister.

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Marco Müller HCD

Der 25. Meistertitel

1984/85

Auch in dieser Saison dürfen die Davoser jubeln. Dank dem 25. Titel der Vereinsgeschichte. Dem schwedischen Trainer Dan Hobér gelingt mit seinem Team die Titelverteidigung.

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Meister 1985

Der 24. Meistertitel

1983/84

Nach dem Wiederaufstieg in die oberste Liga folgen schnell die ersten Erfolge. 1984 erreicht der HC Davos erneut den Titel des Schweizer Meisters, zum 24. Mal.

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Meister 1984

Der langersehnte Wiederaufstieg

1978/79

Zehn lange Jahre muss sich der Hockey Club Davos durch die zweithöchste Schweizer Liga kämpfen. Dann, 1979, gelingt endlich der langersehnte Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse. Unter der Führung von TK-Chef Fredy Bosch und Spielertrainer Paul-André Cadieux wird dieser Erfolg Tatsache.

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Der 23. Meistertitel

1960-1969

Der 23. HCD-Titel sorgt im Landwassertal noch einmal für überschwängliche Euphorie. Doch dieser Titel sollte der letzte für eine lange Zeit sein. Es beginnt eine 23-jährige Titel-Durststrecke, die erst 1984 überwunden werden wird. Der Tiefpunkt folgt im Jahre 1969 - der HCD steigt nach einer miserablen Saison in die Nationalliga B ab.

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HCD Ende 60er

Titel Nummer 21 und 22

1958-1959

Nach einer ungewohnt langen Durststrecke von sieben Jahren - es sind die goldenen Aroser Jahre! - meldet sich der HCD mit zwei Titelgewinnen zurück. Der Chef auf dem Eis und dann an der Bande: Stu Robertson. Der Kanadier greift als Spielertrainer selbst ins Geschehen ein und ist von altem Schrot und Korn.

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HCD Meister 1959

Ein weiterer Meilenstein - der 20. Titel

1947/48

Der 20. Titel wird mit dem traditionellen HCD-Ball im Grand Hotel Belvedere gefeiert. Dieser ist dank der initiativen Vorbereitung durch die Aktiven zum beliebtesten gesellschaftlichen Ereignis der Saison geworden. Im gleichen Jahr spricht Vereinslegende Bibi Torriani an den olympischen Winterspielen in St. Moritz den olympischen Eid. Die Schweiz gewinnt wie schon 1928 die Bronzemedaille. Auch der 21-jährige HCD-Stürmer Watschga Dürst ist dabei.

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HCD-SCB 1947

Die Davoser Dominanz hält an

1942-1950

Ausser im Jahre 1949 ist gegen den Hockey Club Davos in den Vierzigerjahren kein Kraut gewachsen. Die Steinböcke feiern acht weitere Schweizermeistertitel.

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Stadion 20er Jahre

Der "ni-Sturm" macht die Musik

1932-1941

In den Dreissigerjahren wandern acht von neun möglichen Meisterpokalen in den Trophäenschrank der Davoser. Die Meisterschaft im Kriegswinter 1940 fällt dabei aus. Bestimmt wurde diese goldene Zeit in den Davoser Geschichtsbüchern vom legendären «ni-Sturm». Die drei Davoser Legenden Bibi Torriani, Hans und Pic Cattini bilden während eineinhalb Jahrzehnten die Davoser Paradelinie.

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Ni-Sturm HCD

Ein erster Meilenstein - fünf Meistertitel

1927-1931

In den darauffolgenden Jahren dominiert der Hockey Club Davos die Schweizer Eishockeyszene und erkämpft sich insgesamt fünf Titel. Bereits im ersten Jahrzehnt nach der Clubgründung ist der HCD eine feste Grösse geworden.

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HCD 40er Jahre

Der erste Davoser Meistertitel

1925/26

Dem Hockey Club Davos gelingt in diesem Jahr der erste Meilenstein. Gegen Gstaad sichert sich der HCD mit einem 4:2 Sieg den ersten Schweizermeistertitel der Vereinsgeschichte.

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Erster HCD-Titel 1925

Die zweite Erfolgsgeschichte nimmt seinen Lauf

1923

Nachdem der Hockey Club Davos seine Anfänge nimmt, entsteht parallel der erste Spengler Cup. Dr. Carl Spengler gründet das nach ihm benannte Traditionsturnier. Im allerersten Spengler Cup-Spiel duellieren sich der Wiener EV und der Berliner SC - erster Turniersieger wird die Oxford University. Das Turnier entwickelt sich in der Folge zu einem Eishockey-Event mit internationaler Ausstrahlung.

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Spengler Cup 20er Jahre

Der offizielle Gründungsakt

1921

Die Davoser Erfolgsgeschichte namens Hockey Club Davos lanciert Dr. Paul Müller zu Beginn des Jahres 1921. Bereits drei Jahre zuvor, 1918, entstand der Gäste- und Mittelschulclub, bei welchem Dr. Paul Müller Mitglied war. Dieser wird 1921 durch Müller in den heutigen Hockey Club Davos umbenannt. "Technik und Taktik des neuen Spiels waren uns noch ganz fremd. Das mangelnde Können wurde durch Feuereifer ersetzt." Zitat Dr. Paul Müller.

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HCD 1921