News - Déjà Vu gegen den EHC Biel?
Bereits zum zweiten Mal innert zehn Tagen ist der EHC Biel im Landwassertal zu Gast. Im ersten Spiel nach der Bieler Quarantäne scheiterten sie am 11. Dezember knapp mit 2:3 am HC Davos. Darauf folgten aber ein hoher Sieg gegen Ambri und eine knappe Niederlage in der Overtime gegen Lugano. Die Seeländer haben sich also gefangen und sind bereit für die Revanche.
Der EHC Biel zeigte sich am vergangenen Dienstag in Torlaune. Gleich mit 7:1 fegten sie den HC Ambri-Piotta aus der Tissot Arena. Sechs verschiedene Torschützen liessen sich dabei in die Skorerliste eintragen. Dank diesem Dreier konnten die Seeländer in der Tabelle am HC Davos vorbeiziehen. Seit Freitagabend und dem Sieg im Emmental stehen die Bündner aber wieder punktgleich da, weil die Mannschaft von Lars Leuenberger gleichentags an Lugano scheiterte. Biel musste sich allerdings gegen den HCL auch erst in der Overtime geschlagen geben und holte somit immerhin einen Punkt.
Der HCD-Vollerfolg in Langnau war ein Befreiungsschlag. Die Mannschaft von Christian Wohlwend zeigte die erhoffte Reaktion gegen die SCL Tigers und schoss sich den angestauten Frust von der Seele. Die hartnäckigen Emmentaler verlangten den Bündnern vor allem im ersten Drittel alles ab, ab Beginn des Mitteldrittels war der HCD aber klar die spielbestimmende Mannschaft und erhöhte sukzessive das Skore.
Mit einem erneuten Dreier gegen den EHC Biel am Montag könnte der HCD die Seeländer in der Tabelle also wieder überholen. Und sich selber ein tolles Weihnachtsgeschenk unter das Stadiondach legen, in dem man rein theoretisch bis auf den siebten Tabellenrang vorstossen würde.
Text: HCD-Onlineredaktion Bild: Maurice Parrée
Déjà Vu