News - Die eigenen Tugenden besser ausspielen
Zwei Fakten zur sportlichen Situation des HC Davos nach der ersten Nationalmannschaftspause. Der HCD liegt auf Tabellenplatz 9. Das ist zugegebenermassen etwas enttäuschend. Davos liegt aber auch nur 3 Punkte hinter dem Viertplatzierten, was wiederum sehr positiv ist. Ist das Glas also eher halb voll oder halb leer?
Die Antwort ist nicht so einfach. Fakt ist, dass die National League sehr ausgeglichen ist. Das ist keine neue Erkenntnis, aber sie hat sich im bisherigen Saisonverlauf einmal mehr bewahrheitet. Ganz oben konnten sich drei Teams etwas absetzen, der Vorsprung des drittplatzierten Zug auf den viertplatzierten SCB beträgt aber «nur» 7 Punkte. Unten ist die Differenz zwischen Langnau als 10. auf dem letzten Pre-Playoff-Platz, zu Position 11, auf dem zurzeit die Lakers stehen, sogar «nur» vier Punkte, was auch keine uneinholbare Differenz ist.
Alles sehr eng zurzeit, aber es ist gut möglich, dass auch nach 52 Runden nur ganz wenige Punkte zwischen direkter Playoff-Qualifikation, einem Pre-Playoff-Platz und dem vorzeitigen Saisonende stehen könnten.
Umso wichtiger ist es jetzt, dass man regelmässig punktet. Und dass man in jedem Spiel eine überzeugende Leistung aufs Eis bringt und ab und an auch mal alle 3 Punkte mitnimmt. Dies ist dem HCD im bisherigen Saisonverlauf viel zu wenig gelungen. Es ist jetzt an der Zeit, diesen Schritt zu machen. Warum nicht am Samstag in Lugano und auch am Sonntag, im Heimspiel vor hoffentlich ausverkaufter Kulisse im Eisstadion Davos gegen die ZSC Lions.
Bis zum nächsten Quali-Break am 11. Dezember bestreitet Davos neun NL-Partien. In diesen neun Partien wird eine deutliche Verbesserung der Tabellensituation und der Leistung auf dem Eis angestrebt. Let’s go.
Übrigens spielen am Sonntag vor den Männern auch die HCD Ladies zu Hause gegen die Frauen der ZSC Lions. Spielbeginn dieser Partie ist um 11.30 Uhr. Für das NL-Spiel, dass um 15.45 Uhr angepfiffen wird, sind solange vorrätig Tickets ONLINE verfügbar.
Quelle: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée
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