News - HCD beginnt die Cup-Kampagne 20/21 in Seewen
Es wird die siebte Austragung seit der Wiedereinführung des klassischen Wettbewerbs. Und der HC Davos stand bereits zwei Mal im Final. Reicht es in der nächsten Saison zum längst überfälligen Cup-Titel?
Hockeyfans müssen wegen der Coronavirus-Pandemie durch eine längere Sommerpause und trauern auch heute noch der Absage der Playoffs und der WM in der Schweiz nach. Doch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die neue Saison. Wie gewohnt ist es auch dieses Jahr so geplant, dass der Swiss Ice Hockey Cup kurz vor Meisterschaftsbeginn loslegt und damit die Saison einläutet.
«Ich gehe davon aus, dass wir im September vor Zuschauer spielen können und daher mit dem Cup den Auftakt machen können», sagt Denis Vaucher, Director National League & Swiss League. Die erste Cup-Runde mit den 1/16-Finalspielen wäre dann am Dienstag, 15. September und Mittwoch, 16. September geplant. Sollte es dann aufgrund der Pandemie und Restriktionen für Events noch nicht so weit sein, wäre allerdings ein um ein paar Wochen verspätete Start denkbar.
Der HCD will den Cup-Fluch besiegen
Wie schon zwei Jahre zuvor erreichte der HCD in der letzten Saison den Cupfinal, wieder war ein Unterklassiger der Finalgegner. Und wieder setzte es eine blamable Niederlage ab. Gegen den HC Ajoie, der von tausenden aus dem Jura angereisten fanatischen Fans in Lausanne unterstützt wurde, zog Davos einen rabenschwarzen Tag ein. Obwohl man scheinbar gut vorbereitet und detailliert auf die Situation eingestellt war, lief Davos den Jurassiern ins offene Messer und kassiert eine hohe 3:7-Niederlage.
Auf dem Weg in den Final zeigte Davos gegen Rapperswil, Bern, Lugano und Frauenfeld aber, dass er durchaus auch eine Cup-Mannschaft ist. Dies will die Mannschaft auch in dieser Saison beweisen. Im 1/16-Final gegen den EHC Seewen, der sich innerhalb der Regio League über den Cup-Qualifikationswettbewerb für die Partie gegen Davos qualifiziert hat, wäre alles andere als ein HCD-Sieg eine Überraschung.
Quelle: HCD Online-Redaktion Bild: Maurice Parrée
Cup-Kampagne