Was muss, das muss | Hockey Club Davos

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Trotz der ärgerlichen und unverdienten Niederlage gegen den Lausanne HC vergangenen Sonntag hat der HC Davos immer noch gute Chancen, die direkte Playoff-Qualifikation ohne fremde Hilfe zu erreichen.

Es ist eng, und es bleibt eng. Hätte der HCD am letzten Sonntag seine zahlreichen guten Torchancen besser genutzt und die drei Punkte geholt, würde unsere Mannschaft nun auf dem 5. Tabellenplatz stehen. Die Hockeygötter hatten aber anscheinend andere Pläne, und so ist man als Tabellensiebter weiterhin nah dran, aber immer noch nicht dabei.
Drei Punkte beträgt momentan der Rückstand der Bündner auf die fünftklassierten Luganesi und den sechsplatzierten SC Bern. Davos hat aber noch ein Spiel mehr ausstehend, insgesamt noch sechs in der Qualifikation. Und mit dem Restprogramm gegen Kloten, Biel, Ambri, die ZSC Lions und zweimal gegen Ajoie alles immer noch in den eigenen Händen.
Dazu wird ein Vollerfolg im nächsten Heimspiel gegen den Zweitletzten der Tabelle, den EHC Kloten aber zur Pflicht. Dass dies alles andere als selbstverständlich ist, zeigt die aktuelle Saisonbilanz. Eine Niederlage und eine Overtime-Niederlage stehen nur einem Overtime-Sieg gegenüber. 
Inzwischen befinden sich die Flughafenstädter aber in einer sportlichen Krise. Nach dem Trainerwechsel ist der erwartete positive Effekt ausgeblieben. Im Gegenteil, die letzten vier Partien verlor die Truppe von Neocoach Stefan Mair mit einem Gesamtscore von 1: 17. Dazu hat Topscorer Jonathan Ang seinen Abgang per Ende Saison kommuniziert. Trotzdem wird der EHC versuchen, mit einem von niemandem erwarteten Sieg in Davos positive Werbung in eigener Sache zu betreiben. Darauf muss der HCD vorbereitet sein.

Das Heimspiel gegen den EHC Kloten ist restlos ausverkauft, die Abendkasse wird nicht geöffnet.

Quelle: HCD-Onlineredaktion   Foto: Maurice Parrée

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20.02.2024 16:00