Wenn der stille Stürmer endlich spricht: Michel Riesen im STUDIO 1921
12.11.2025, 11:00
Er war der erste Schweizer Erstrunden-Draft in der NHL, ein stiller Torjäger und ein Spieler, der lieber mit Leistung als mit Worten überzeugte – heute spricht Michel Riesen über das, was damals unausgesprochen blieb. In der ersten Episode der neuen «STUDIO 1921»-Portraitserie erzählt der frühere HCD-Stürmer offen über seine Karriere, den plötzlichen Abschied vom Profihockey und darüber, wie er seine Leidenschaft nun an die nächste Generation weitergibt. Ein Gespräch über Talent, Reife und das Leben nach dem Rampenlicht.
Hätten wir Michel Riesen vor 15 oder 20 Jahren zum Podcast eingeladen, die Folge wäre vielleicht zehn Minuten lang gewesen – und acht davon hätte der Moderator gesprochen. Der ehemalige HCD-Stürmer liess in seiner Karriere mit Toren für sich sprechen und scheute Interviews wie kaum ein anderer. Heute ist er älter, reflektierter und vielleicht auch offener. Mit 15 Jahren gab er sein NLA-Debüt, 1997 wurde er als erster Schweizer in der 1. Runde des NHL-Drafts gezogen, und mit 23 holte er seinen ersten Meistertitel mit dem HCD.
Irgendwann landete er in Rapperswil, später in Basel – und plötzlich war die Karriere vorbei. Mit einem letzten Spiel, das eigentlich gar nicht das letzte hätte sein sollen. Während 19 Jahren und 5 Monaten spielte Michel Riesen Eishockey. Heute, mit 46, gibt er sein Wissen, seine Erfahrung und vor allem seine Leidenschaft weiter – an seinen Sohn, aber auch an viele junge HCD-Spieler im Nachwuchs.
Und so dauerte der Podcast plötzlich über zwei Stunden. Denn zu erzählen gibt es einiges.
Michel Riesen war zu Gast in unserer ersten Episode der #Portrait-Serie von «STUDIO 1921». Das Gespräch gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu hören.




