HC Lugano vs. HC Davos | Hockey Club Davos

Cornèr Arena, 6948 Porza Ti

HC Lugano
2 : 3
HC Davos
Spiel Beendet

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Schwierige Aufgabe bei den Bianconeri

Nach der Qualifikation für die Champions Hockey League-Achtelfinals steht für den HCD am Wochenende eine nächste Doppelrunde in der National League an. Mit dem HC Fribourg-Gottéron und dem HC Lugano treffen die Bündner auf zwei Teams, die dringend auf Punkte angewiesen sind.  

Fast schon sensationell schnupperten die Fribourger Drachen in der letzten Saison am Qualifikationssieg. Erst in den letzten Meisterschaftsrunden wurden sie aufgrund einer kleinen Niederlagenserie noch vom späteren Meister Zug abgefangen. Ähnlich stark erwartete man den HCFG auch in dieser Saison, nicht zuletzt da gewichtige Abgänge wie derjenige von Chris DiDomenico oder Daniel Brodin mit Jacob De la Rose, Christoph Bertschy oder auch Janne Kuokkanen äquivalent aufgefangen wurden.
Sowohl De la Rose wie auch Kuokkanen hinterliessen ihre Spuren bereits in der NHL und mit Christoph Bertschy kehrte ein verlorener Sohn nach Hause, dessen Stärken man bestens kennt. Doch auch mit diesen namhaften Verstärkungen misslang der Start in die neue Saison. Platz 11 mit nur zwei Siegen aus sieben Spielen entspricht sicher nicht den Erwartungen der ambitionierten Drachen. Besonders dann nicht, wenn man gegen den HC Ajoie oder den bis dahin noch sieglosen Tabellenletzten aus Langnau insgesamt fünf Punkte abgibt. So soll spätestens am Freitagabend im Spiel gegen den HCD eine Reaktion folgen. Doch die Bündner wollen ihrerseits den fünften NL-Sieg in Serie und den sechsten wettbewerbsübergreifend einfahren. Die Aussichten auf Geschenke im Bündnerland stehen für die Mannschaft von Christian Dubé also schlecht. 

Ebenfalls in der Bringschuld ist der HC Lugano. Bei gleich vielen Spielen wie Gottéron weisen die Luganesi nur einen Punkt mehr auf ihrem Konto auf. Nach der Niederlage gegen den Aufsteiger Kloten konnte sich die Mannschaft von Chris McSorley zuletzt gegen den EHC Biel mit einem 3:0 wieder rehabilitieren. Nun folgt das Heimspiel gegen den HCD. Eine Herausforderung wird für die Davoser der Goalie Mikko Koskinen im Lugano-Kasten. Der Finne weist nach sieben Spielen eine Fangquote von fast 97 Prozent auf. 

Text: HCD-Onlineredaktion  Bild: Maurice Parrée

Schwierige Aufgabe

06.10.2022 15:12
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Facts
HC Lugano

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Gianinazzi 
  • Assistentstrainer: Krister Cantoni, Kalle Kaskinen
  • Torhütertrainer: Michael Lawrence
  • Sportchef: Hnat Domenichelli
  • Bisherige Erfolge: 7 Meistertitel
  • Saison 23/24: 7. Platz Qualifikation, 1. Runde Play-In
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HC Lugano

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Gianinazzi 
  • Assistentstrainer: Krister Cantoni, Kalle Kaskinen
  • Torhütertrainer: Michael Lawrence
  • Sportchef: Hnat Domenichelli
  • Bisherige Erfolge: 7 Meistertitel
  • Saison 23/24: 7. Platz Qualifikation, 1. Runde Play-In

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Spektakuläre Wende bringt den Sieg in Lugano

Vom 0:2 zum 3:2! Der HC Davos drehte die Partie in Lugano in den letzten Minuten. Lugano Schlussmann Koskinen liess die Davoser Stürmer lange vergebens anrennen, ehe Knak, Stransky und Rasmussen die Bündner doch noch erlösten.

Der erste Paukenschlag im Hinblick auf die Partie Lugano gegen den Davos erfolgte bereits rund eineinhalb Stunden vor dem Anpfiff. Als die beiden Mannschaften kurz nach 18.00 Uhr ihre Aufstellungen veröffentlichten, wurde klar, Chris McSorley wird nicht an der Bande stehen. Lugano hatte seinen Head Coach kurz vor der Partie gegen den HCD entlassen. An seiner Stelle übernahm U20-Coach Luca Gianinazzi. Der kurzfristige und doch sehr überraschende Zeitpunkt dieser Massnahme hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Spiel selbst.
Davos startete trotz der ungewohnten Vorgeschichte mit viel Schwung in die Partie, wurde aber durch zwei Strafen in den ersten Minuten gleich wieder ausgebremst. Die zweite nützte Lugano durch Alatalo zur Führung (9.). Danach war der HCD dem Ausgleich näher als das Heimteam dem zweiten Treffer, traf aber vorerst auch im Powerplay nicht. Mikko Koskinen, der Lugano-Keeper, zeigte mehrmals spektakulär, warum er die Statistiken in der NL zurzeit anführt.
So war auch im Mittelabschnitt dieser finnische Hochkaräter der Hauptgrund, warum Davos trotz guter Chancen noch keinen Zugriff in die Partie bekam. Ob bei 5 gegen 5 oder im Powerplay, die Bündner erspielten sich zwar nicht haufenweise Torabschlüsse, aber für einen oder zwei Treffer hätte es eigentlich reichen müssen. Erschwerend kam hinzu, dass das Heimteam bereits in der 22. Spielminute, wiederum durch einen abgelenkten Schuss von der blauen Linie, mit zwei Treffern in Front lag. 
Nichtsdestotrotz machte sich der HCD im Schlussdrittel daran, das Spiel noch zu wenden. Der neue Impuls kam, indem Wohlwend die Linien umstellte. Knak brachte in der 44. Spielminute mit dem Anschlusstreffer neue Energie in die Davoser Mannschaft, es war wenig überraschend ein «dreckiger» Treffer. Koskinen konnte zwei, drei Rebounds abwehren, doch Knak liess nicht locker, bis der Puck endlich über die Linie ging. Darauf warf Davos nochmals alles in die Waagschale, erspielte sich Chance um Chance und wurde in der 55. Minute belohnt, als Stransky der Ausgleich gelang. Corvi hatte den Tschechen lanciert, dieser setzte gekonnt seinen Körper ein und traf halbhoch zum hochverdienten Ausgleich. Als Rasmussen in der 57. Spielminute auf Vorarbeit von Bristedt gar noch der Führungstreffer gelang, war die verrückte Wende perfekt.

Zeit zum Verschnaufen bleibt den Davosern nicht. Nach der Rückkehr ins Landwassertal wird es ein kurzer Sonntag um zu regenerieren. Bereits in der Nacht auf Montag um 3.00 Uhr besteigt die Mannschaft den Car Richtung Trinec. Die letzte CHL-Gruppenphasen-Partie steht auf dem Programm. 

Text: HCD-Onlineredaktion  Bild: HC Lugano
 

Sieg in Lugano

08.10.2022 22:15
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HC Lugano

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Gianinazzi 
  • Assistentstrainer: Krister Cantoni, Kalle Kaskinen
  • Torhütertrainer: Michael Lawrence
  • Sportchef: Hnat Domenichelli
  • Bisherige Erfolge: 7 Meistertitel
  • Saison 23/24: 7. Platz Qualifikation, 1. Runde Play-In