Niemand beim HCD ist mit der Leistung in den letzten drei Spielen zufrieden. Den Heimvorteil für die Playoffs haben die Davoser aber immer noch in der eigenen Hand.
HCD-Topscorer Matej Stransky ist nicht zufrieden mit der Davoser Perfomance in den letzten Partien. Im Hinblick auf die Playoffs brauche es Konstanz über 60 Minuten, sagt er.
49 von 52 Qualifikations-Runden sind gespielt. In der Fünfzigsten treffen mit Davos und Ambri zwei Teams aufeinander, deren Gemütslage unterschiedlicher nicht sein könnte.
Trotz einer 2:0-Führung nach 19 Minuten dank zwei Powerplay-Treffern hat der HCD am Samstagabend zuhause gegen Lugano noch mit 2:3 nach Penaltyschiessen verloren.
Davos kommt in Ambri erst nach 20 Minuten im Spiel an, ist dann aber in einer hart umkämpften Partie das Team mit der etwas feineren Klinge und holt sich in der Overtime den Sieg
Nach Visumsstress und einer komplizierten Reise von Sotschi nach Davos kam Jospeh Morrow am letzten Dienstag ohne ein Teamtraining zu seinem HCD-Debut.
Eine Ebene auf der der HCD nachhaltig arbeitet ist die Förderung und Koordination des eigenen Nachwuchses. Dafür wurde im letzten Dezember der HCD-Campus eröffnet.
Mit Ambri-Piotta (am Freitag auswärts) und dem Samstags-Heimspiel gegen den HC Lugano trifft der HCD innert 24 Stunden gleich auf beide Tessiner Clubs.
Der HCD hat am Dienstagabend zuhause gegen Lausanne mit 0:2 verloren. Die Bündner kamen erst im Schlussdrittel auf Touren, scheiterten dann aber mehrmals am Gäste-Torhüter.
Ein Mammutprogramm leistete in den letzten Partien unter anderen Michael Fora. Der 27-jährige Davoser Verteidiger erklärt, was das für ihn bedeutet und wie er damit umgeht.
Mit dem Lausanne HC empfängt der HCD am Dienstag den Tabellenzwölften. Doch der aktuelle Trend der Waadtländer zeigt steil aufwärts, vielleicht sogar wieder Richtung Playoffs.