HC Davos vs. Fribourg-Gottéron | Hockey Club Davos

Eisstadion Davos, 7270 Davos-Platz GR

HC Davos
3 : 4
Fribourg-Gottéron
Spiel Beendet

Image

Lasst die Saison beginnen

Sechs enorm harte Wochen liegen hinter den HCD-Spielern. Die neue Coaching-Crew um Josh Holden hat die Intensität in den Trainings erhöht und mit vier Testspielen in acht Tagen hat man zuletzt fast schon den Playoff-Rhythmus simuliert. Nun sind Spieler und Coaches froh, dass es endlich losgeht und die Saison beginnt.
Wie immer wird man erst nach einigen Tagen und Partien wissen, wo man im Vergleich mit den anderen NL-Teams steht. Und einige Stammspieler wie Corvi, Schneeberger oder Rasmussen haben infolge Verletzungen einen Teil der Vorbereitung verpasst. Trotzdem wird der HCD bereit sein und von Saisonbeginn an mit Tempo, Energie und Leidenschaft auf Punktejagd gehen.

Ein erster Gradmesser reist mit Fribourg-Gottéron bereits zum Seasonopener nach Davos. Bei den Drachen hat sich vordergründig nur wenig getan. Sieben Abgänge stehen vier Zuzüge gegenüber. Die prominentesten sind Lucas Wallmark (kam vom ZSC), Andreas Borgmann (von Frölunda) und Chris Di Domenico (vom SCB). Geblieben sind zum Beispiel der Chef an der Bande (und im GM-Büro), Christian Dubé, der Gigant im Tor, Reto Berra, die Leaderfigur Julien Sprunger und diverse weitere Bewährte wie Diaz, Sutter, Bertschy, Bykov, Jörg, Mottet oder Walser. Also gar nicht mal so viele Veränderungen, bedenkt man, dass die Mannschaft in der letzten Saison die eigenen Saisonziele mit dem frühen Saisonaus in den Pre-Playoffs (0:2 in der Serie gegen Lugano) verpasste. 
In der Vorsaison haben die Saaneländer mit sechs Siegen in acht Testspielen, unter anderem gegen Vitkovice (4:1), Bratislava (9:1), Straubing (2:1), oder Liberec (4:3) ihr Potenzial aber bereits angedeutet. Und mit Chris Di Domenico ist der Aggressivleader par excellence zu dem Club zurückgekehrt, wo er seine erfolgreichsten Saisons hatte.

Einzeltickets für dieses erste Saisonspiel sind online hier erhältlich. Wer sich noch eine Saisonkarte sichern will wird hier fündig.

Quelle: HCD-Onlineredaktion   Foto: Maurice Parrée

Lasst die Saison beginnen

12.09.2023 16:00
Matchsponsor
Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal
Matchsponsor
Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal
Fribourg-Gottéron
Torhüter
#20Reto Berra
#39Bryan Rüegger
Linie 1
Verteidiger - L#74Andreas Borgman
Verteidiger - R#16Raphael Diaz
Stürmer - L#88Christopher DiDomenico
Stürmer - C#95Jacob De la Rose
Stürmer - R#28Christoph Bertschy
Linie 2
Verteidiger - L#7Benoit Jecker
Verteidiger - R#18Ryan Gunderson
Stürmer - L#97Nathan Marchon
Stürmer - C#73Sandro Schmid
Stürmer - R#86Julien Sprunger
Linie 3
Verteidiger - L#11Mauro Dufner
Verteidiger - R#22Dave Sutter
Stürmer - L#21Mauro Jörg
Stürmer - C#23Samuel Walser
Stürmer - R#75Dominik Binias
Linie 4
Verteidiger - L#77Maximilian Streule
Stürmer - L#71Killian Mottet
Stürmer - C#32Lucas Wallmark
Stürmer - R#9Marcus Sörensen

Image

HCD verliert bei Holden Premiere

Dem neuen Headcoach und seiner Mannschaft ist der Meisterschaftsstart missglückt. Nach einem ausgezeichneten Mitteldrittel und einer 3:1-Führung verloren die Bündner im Schlussdrittel den Faden und schliesslich die Partie gegen Fribourg-Gottéron noch mit 3:4.

Die 4195 Zuschauer sahen ein gefälliges, schnell geführtes Startdrittel. Den ersten Spielunterbruch gab es nach 3:12 Spielminuten. Und die ersten effektiven 20 Spielminuten brachten die Akteure in 27 Minuten hinter sich. Die Davoser waren mehrheitlich im Puckbesitz (9:5 Schüsse) - zwingende Chancen erarbeiteten sich die Platzherren allerdings nicht viele. Die heikelsten Aufgaben hatte Fribourg-Goalie Reto Berra bei Weitschüssen zu lösen. So wurde er von Klas Dahlbeck und im Nachschuss von Michael Fora geprüft (4.). Und in der 14. Minute klärte Berra gegen Simon Knak. Kurz darauf verfehlte Marc Wieser das Ziel nur knapp. Beim HCD lichtete sich rechtzeitig zum Meisterschaftsstart die Verletztenliste. Kurzfristig fehlte Raphael Prassl wegen Oberschenkelproblemen. In absehbare Nähe rückt das Comeback von Enzo Corvi nach seinen Rückenbeschwerden. Noch bis im Oktober muss Dominik Egli wegen seiner Schulterverletzung zuschauen.

Im Mittelabschnitt erhöhten Davoser die Intensität merklich. Auch die Anzahl guter Torchancen stieg bei 18:10 Schüssen deutlich, und es fielen auch die ersten Meisterschaftstore. Nach wenigen Sekunden tankte sich Knak mit einer entschlossenen Einzelaktion durch. Sein Abschluss erfolgte jedoch aus zu spitzem Winkel. Auf unglückliche Art gerieten die Platzherren in Rückstand. Fora konnte den Puck nicht kontrollieren. Fribourgs Samuel Walser stocherte dazwischen, und Sandro Aeschlimann lenkte den Puck ins eigene Tor ab (24.). Die Davoser kamen deswegen aber nicht von ihrem Gameplan ab. Noch zielstrebiger stürmten sie Richtung Berra. Vorerst scheiterten aber Dennis Rasmussen, Matej Stransky und Andres Ambühl noch am Freiburger Schlussmann. Nichts mehr zu halten gab es für diesen jedoch, als Chris Egli einen Slapshot von Fora unhaltbar ablenkte (33). 92 Sekunden später legte Valentin Nussbaumer einschussbereit für Stransky zum Führungstreffer auf. Und kurz vor Drittelsende überzeugten die Davoser auch im Powerplay. Vorerst beklagte Ambühl bei einem Pfostenschuss noch Pech. Kurz danach würgte Joakim Nordström den Puck zum 3:1 ins Freiburger Tor.

Im dritten Drittel offenbarte der HCD jedoch, dass er noch nicht alles sattelfest ist. Mit ärgerlichen Fehlern brachte er sich noch auf die Verliererstrasse. Beim Anschlusstreffer stand der ganze Block zu offensiv. Von Ryan Gunderson lanciert, nutzte Christoph Bertschy seinen Solovorstoss zum 2:3 (43.). Den Ausgleich erzielte Chris Di Domenico im Powerplay, nachdem Stransky in der Offensivzone ein Foul begangen hatte (55.). Und 36 Sekunden später ermöglichte die HCD-Defensive mit einem Stolperer den Gästen einen Konter, den Marcus Sörensen zum Siegtreffer abschloss. Erst verzögert konnten die Davoser zum Schlussspurt ansetzen, weil Knak und Fora noch die Strafbank drückten. Dass die Platzherren 68 Sekunden in doppelter Unterzahl erfolgreich überstanden, blieb ein schwacher Trost.

Am Samstag steht für den HCD die weite Reise in den Jura zum HC Ajoie an. Die Jurassier, die neu von Christian Wohlwend gecoacht werden, verloren am Freitagabend beim Meisterschaftsauftakt beim Titelfavorit ZSC Lions deutlich.

Text: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée

bei Holden Premiere

15.09.2023 22:30
Matchsponsor
Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal