HC Davos vs. Fribourg-Gottéron | Hockey Club Davos

Eisstadion Davos, 7270 Davos-Platz GR

HC Davos
3 : 5
Fribourg-Gottéron
Spiel Beendet

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Dem Drachen Paroli bieten

Nur 22 Stunden nach dem Schlusspfiff in Bern empfängt der HCD den Tabellenzweiten Fribourg-Gottéron im Eisstadion Davos. In diesem Duell treffen die beste und die zweitbeste Mannschaft der vergangenen zehn Partien aufeinander.

Fribourg hatte im vergangenen Spätherbst lange die Leaderposition inne. Nach einem kurzen Zwischentief im Dezember sind die Drachen nun wieder im Aufwind, von den letzten zehn Partien gingen nur zwei verloren. Die Rückkehr auf den Leaderthron verpassten die Fribourger am Samstag vor einer Woche im Spiel gegen Servette, dass mit 2:5 klar verloren ging.

Auch der HCD ist in guter Form, bei unserer Mannschaft setzte es drei Niederlagen in den letzten zehn Partien ab. Aber die Davoser haben in dieser Serie neun Mal gepunktet. Meist endeten die Spiele sehr knapp, oft mit einem Tor Differenz. Verloren die Davoser zu Beginn des Winters diese engen Duelle noch regelmässig, stehen sie nun meist auf der anderen Seite. Aus den fünf Partien schauten vier Siege heraus. Das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist definitiv hoch bei Holdens Truppe. Dies ist nach den jüngsten Erfolgen und dem Gewinn des Spengler Cup auch gerechtfertigt. Noch immer steht die direkt Playoff-Qualifikation aber auf der Kippe, nicht weniger als sechs Mannschaften kämpfen um die Plätze 4 bis 6. Da kann in der Endabrechnung am 4. März jeder Sieg und jeder Punktgewinn entscheidend sein.

Tickets für dieses heisse Duell gegen Fribourg-Gottéron sind wie immer online und solange noch verfügbar an der Tageskasse erhältlich. Bitte beachten Sie, dass nur noch wenige Tickets verfügbar sind.

-> Bereits um 15.30 Uhr duellieren sich die HCD-Ladies ebenfalls gegen Fribourg. Zu diesem Spiel ist der Eintritt frei.

Quelle: HCD-Onlineredaktion  Foto: Maurice Parrée

Paroli bieten

26.01.2024 23:00
Matchsponsor
Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal
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Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal
Fribourg-Gottéron
Torhüter
#1Loic Galley
#20Reto Berra
Linie 1
Verteidiger - L#7Benoit Jecker
Verteidiger - R#18Ryan Gunderson
Stürmer - L#97Nathan Marchon
Stürmer - C#32Lucas Wallmark
Stürmer - R#9Marcus Sörensen
Linie 2
Verteidiger - L#74Andreas Borgman
Verteidiger - R#16Raphael Diaz
Stürmer - L#88Christopher DiDomenico
Stürmer - C#73Sandro Schmid
Stürmer - R#86Julien Sprunger
Linie 3
Verteidiger - L#11Mauro Dufner
Verteidiger - R#77Maximilian Streule
Stürmer - L#71Killian Mottet
Stürmer - C#95Jacob De la Rose
Stürmer - R#28Christoph Bertschy
Linie 4
Verteidiger - L#5Simon Seiler
Stürmer - L#21Mauro Jörg
Stürmer - C#23Samuel Walser
Stürmer - R#75Dominik Binias

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Der HCD ohne Glück

Der HCD hat am Samstagabend zuhause gegen Fribourg-Gottéron mit 3:5 verloren. Der vermeintliche Ausgleichstreffer zum 4:4 war kurz vor Spielende wegen eines vorangegangen Offside annulliert worden. Beim HCD kam der 17-jährige Torhüter Laurin Solèr im Schlussdrittel zu seinem Debüt in der National League.

Beide Mannschaften begannen die Partie im mit 6547 Zuschauern ausverkauften Eisstadion mit hoher Intensität. Weil jedoch vor allem auf Davoser Seite anfänglich die Präzision bei der Angriffsauslösung fehlte, gab es lange keine zwingende Abschlussmöglichkeiten. Nicht einmal der Freiburger Führungstreffer war eine solche. Torschütze Lucas Wallmark schoss den Puck von hinter der verlängerten Torlinie an den Rücken von HCD-Goalie Gilles Senn, von wo die Scheibe ins Tor abprallte (8.). Wie intensiv die Partie geführt wurde, zeigten zwei Vorfälle, die sich kurz danach praktisch nebeneinander abspielten. Geburtstagskind Simon Knak verdrehte sich bei einem korrekten Zweikampf mit Raphael Diaz das Knie. Daneben prallte Joakim Nordström in Headschiedsrichter Miroslav Stolc, der mit einer Beinverletzung ebenfalls ausschied. Die beiden Pechvögel wurden gemeinsam sofort ins Spital Davos überführt. In der zweiten Hälfte des Startdrittels fanden die Davoser besser ins Spiel. Im ersten Powerplay erzwangen sie nach einer Bilderbuchkombination auch den verdienten Ausgleich. Dominik Egli hämmerte den Puck 74 Sekunden vor der ersten Pause nach präziser und schneller Vorarbeit vom Enzo Corvi und Leon Bristedt ins Freiburger Tor.

Die Davoser starteten druckvoll ins Mitteldrittel, bis Chris Egli einen „Zweier“ kassierte. Seine Strafe dauerte nur noch neun Sekunden, als Fribourg-Topskorer Marcus Sörensen sein Team erneut in Führung schoss (25.). Es sollte vorübergehend der Stimmungskiller für die Platzherren sein. Die Gäste dominierten das Spielgeschehen in der Folge und nutzten diese Phase durch Andreas Borgman (29.) und Christoph Bertschy (32.) im Powerplay zu einem 4:1-Vorsprung. Ambühl hauchte den Davosern aber neues Leben ein, als er einen Weitschuss von Michael Fora erfolgreich an Fribourg-Goalie Loïc Galley vorbei ins Tor ablenkte (35.). 109 Sekunden später brachte Chris Egli nach einem Pass von Yannick Frehner die Bündner gar auf 3:4 heran, womit wieder jeder Spielausgang möglich wurde.

Ins letzte Drittel startete der HCD mit Junioren-Goalie Laurin Solèr im Tor, weil sich Gilles Senn verletzt hatte. Gar nicht auf dem Matchblatt figurierte Sandro Aeschlimann, der am letzten Dienstag in Lausanne ausgeschieden war. Der 17-jährige Solèr kam so zu seinem ersten Einsatz in der National League. Und er hielt sich schadlos. Den fünften Treffer für die Gäste erzielte Chris DiDomenico, als Solèr seinen Platz einem sechsten Feldspieler überlassen hatte. Kurz zuvor hatten die Davoser vergeblich gejubelt. Denn der Treffer zum vermeintlichen 4:4 war 247 Sekunden vor Spielende wegen eines vorangegangenen Offside nach Videokonsultation annulliert worden. Im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation müssen die Davoser nach den beiden Niederlagen vom Wochenende nun in den nächsten Partien zwingend punkten.

Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen in Lausanne und Bern muss der HCD in der neuen Woche erneut zwei Mal reisen. Am Dienstagabend gastiert er bei den SCL Tigers in Langnau und am Samstagabend in Lugano. Erst am kommenden Sonntag steht wieder en Heimspiel im Davoser Eisstadion auf dem Programm – um 15.45 Uhr gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers.

Text: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée

ohne Glück

27.01.2024 22:15
Matchsponsor
Facts
Fribourg-Gottéron

Heimdress: Schwarz
Auswärtsdress: Grau

  • Cheftrainer: Patrick Emond
  • Assistenztrainer: Pavel Rosa
  • Torhütertrainer: David Aebischer
  • Sportchef: Gerd Zenhäusern
  • Saison 23/24: 2. Platz Qualifikation, Halbfinal