HC Davos vs. SC Rapperswil-Jona Lakers | Hockey Club Davos

Eisstadion Davos, 7270 Davos-Platz GR

HC Davos
4 : 0
SC Rapperswil-Jona Lakers
Spiel Beendet

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Zwei letzte Chancen

Nach drei Niederlagen in Serie ist der HCD auch nach Punkten/Spiel aus den Top-6 rausgefallen. Auf dem 6. Tabellenplatz steht mit Lugano der nächste Gegner der Bündner. Und am Sonntag trifft Davos auf das zwölftplatzierte Rapperswil.
Dass es eng würde hat man vermutet. Insofern ist niemand beim HC Davos überrascht, dass man 11 Runden vor Quali-Schluss mitten im «Strichkampf» um den 6. Tabellenplatz steht. Dass man allerdings nach der Niederlage in Langnau auch nach unten auf den zweiten Strich zwischen dem 10. und dem 11. Tabellenplatz schielen muss, damit hat man beim HCD nicht gerechnet. 
Punktemässig beträgt der Vorsprung auf den 11. Tabellenplatz nur noch 2 Punkte. Der HCD hat aber drei Spiele weniger absolviert als das 11. platzierte Langnau. Eine vielleicht entscheidende Tatsache, sofern man die eine oder andere dieser drei Partien gewinnen kann. Auch das 6. platzierte Lugano hat bereits drei Partien mehr gespielt als Davos. Der Punktevorsprung der Tessiner auf den HCD beträgt aber satte 9 Punkte. Insofern ist die Ausgangslage eindeutig. Gewinnt Davos am Samstag in Lugano sind die Bündner weiter im Rennen um den 6. Tabellenplatz. Wenn auch nur als Aussenseiter. Verliert Davos aber am Samstag muss man sich definitiv auf das Erreichen des 7. oder 8. Tabellenplatzes konzentrieren. Langer Rede kurzer Sinn - in Lugano heisst es «verlieren verboten». 
Dies gilt auch für das Heimspiel am Sonntag gegen Rapperswil. Den St. Gallern droht im Moment gar der Fall auf einen Playout-Platz. Dank dem Sieg vom letzten Dienstag gegen Lausanne konnte man Kloten noch einmal hinter sich lassen. Insofern wird Rapperswil, genauso wie zuletzt Langnau, alles für einen Sieg tun. Darauf muss der HCD vorbereitet sein.

Für das Sonntagsspiel sind nur noch wenige Tickets online verfügbar. An der Tageskasse werden voraussichtlich keine Tickets mehr erhältlich sein.

Quelle: HCD-Onlineredaktion   Foto: Maurice Parrée
 

letzte Chancen

01.02.2024 13:00
Matchsponsor
Facts
SC Rapperswil-Jona Lakers

Heimdress: Rot
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Stefan Hedlund
  • Assistentstrainer: Johan Lundskog, Fabian Gunnarson
  • Torhütertrainer: Jaakko Valkama
  • Sportchef: Janick Steinmann
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg
  • Saison 23/24: 12. Platz Qualifikation
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SC Rapperswil-Jona Lakers

Heimdress: Rot
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Stefan Hedlund
  • Assistentstrainer: Johan Lundskog, Fabian Gunnarson
  • Torhütertrainer: Jaakko Valkama
  • Sportchef: Janick Steinmann
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg
  • Saison 23/24: 12. Platz Qualifikation
SC Rapperswil-Jona Lakers
Torhüter
#74Ivars Punnenovs
#60Melvin Nyffeler
Linie 1
Verteidiger - L#3Emil Djuse
Verteidiger - R#26David Aebischer
Stürmer - L#10Roman Cervenka
Stürmer - C#28Yannick-Lennart Albrecht
Stürmer - R#94Sandro Zangger
Linie 2
Verteidiger - L#11Fabian Maier
Verteidiger - R#56Maxim Noreau
Stürmer - L#89Dominic Lammer
Stürmer - C#90Jordan Schroeder
Stürmer - R#95Tyler Moy
Linie 3
Verteidiger - L#37Zac Leslie
Verteidiger - R#14Colin Gerber
Stürmer - L#29Martin Frk
Stürmer - C#72Gian-Marco Wetter
Stürmer - R#18Jeremy Wick
Linie 4
Verteidiger - L#66Tim Grossniklaus
Stürmer - L#8Mats Alge
Stürmer - C#40Jonas Taibel
Stürmer - R#73Petr Cajka
Linie 5
#85Sandro Forrer

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Der zweite Zu-null-Sieg innert 22 Stunden

Der HCD hat am Sonntagnachmittag zuhause die Rapperswil-Jona Lakers problemlos mit 4:0 besiegt und sich damit die Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation gewahrt. Torhüter Sandro Aeschlimann liess wie schon am Samstagabend beim 1:0-Sieg in Lugano keinen Gegentreffer zu.

Beim HCD figuriert Raphael Prassl bereits wieder auf der Verletztenliste. Der Stürmer hatte vor Weihnachten eine Knieverletzung erlitten. Im vierten Spiel nach seinem Comeback schied er nun am Samstag in Lugano bereits wieder aus. Wie lange Prassl fehlen wird, steht noch nicht fest. Zu seinem zweiten Einsatz in der National League kam hingegen gegen die Lakers Yanik Lichtensteiger.

Für dem HCD begann die Partie vor einer stimmungsvollen Kulisse – das Stadion war mit 6547 Zuschauern, unter ihnen 600 Rappi-Fans – optimal. Nach genau einer Minute verwertete Yannick Frehner ein Zuspiel von Enzo Corvi zum Davoser Führungstreffer. Kurz danach verpasste Matej Stransky in Unterzahl das 2:0; der Tscheche schoss knapp über die Latte. Das Powerplay der Lakers war zwar harmlos, aber es weckte die Gäste auf. Fortan entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, allerdings mit wenigen guten Abschlussmöglichkeiten. 75 Sekunden vor der ersten Pause fiel der zweite Treffer doch noch. HCD-Topskorer Stransky, der am Abend zuvor das einzige Tor in Lugano erzielt hatte, hämmerte aufs Lakers-Tor. Möglicherweise wurde sein Schuss von Davyd Barandun noch leicht, aber entscheidend abgelenkt.

Im Mittelabschnitt hatten die Davoser ihren Gegner sicher im Griff. Das dokumentierte allein schon das Torschussverhältnis von 12:4. Am meisten Grund zur Freude hatte Rico Gredig. Der U-20-Internationale, der am Donnerstag seinen 19. Geburtstag gefeiert hatte, vollendete eine Davoser Druckphase mit dem 3:0 (29.). Gredig drückte den Puck nach Vorarbeit von Klas Dahlbeck und Dennis Rasmussen über die Torlinie. Es war sein erster Treffer in seinem 20. National-League-Spiel. Er stürmte auf der linken Seite gemeinsam mit Rasmussen und Stransky in einer Linie.

Auch im dritten Drittel liessen die Platzherren nichts mehr anbrennen. Enzo Guebey schraubte das Skore noch auf 4:0 (47.) Die Lakers wirkten gegen die gut forecheckenden Davoser teilweise so inferior, dass Headcoach Stefan Hedlund knapp fünf Minuten vor Spielende trotz des klaren Rückstands noch ein Timeout nahm. Die grösste Frage lautete nur noch, ob HCD-Goalie Sandro Aeachlimann seinen zweiten Shutout innert 22 Stunden feiern könne. Es geschah so. Mit zwei Big Saves gegen Petr Cajka und Gian-Marco Wetter in der 42. Minute bewahrte er die Null. In Lugano hatte Aeschlimann alles 28 gegnerischen Schüsse abgewehrt. Gegen die Lakers parierte er alle 17 Rappi-Schüsse erfolgreich.

In der neuen Woche ruht der Meisterschaftsbetrieb. Die Schweiz spielt an den „Beijer Hockey Games“ in Schweden gegen Finnland, Tschechien und das Gastgeberland. Nationalcoach Patrick Fischer hat mit Michael Fora, Sven Jung, Valentin Nussbaumer und Enzo Corvi auch vier HCD-Spieler aufgeboten. Seim Nati-Debüt gibt Tino Kessler, der auf nächste Saison hin aus Biel zu Davos zurückkehren wird. Im schwedischen Aufgebot figuriert HCD-Stürmer Dennis Rasmussen. Und Verteidiger Enzo Guebey spielt mit Frankreich gegen Österreich. Der HCD bestreitet sein nächstes Heimspiel am Dienstag, 13. Februar, um 19.45 Uhr im Davoser Eisstadion gegen den EV Zug.

Text: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée

Der zweite Zu-null-Sieg

04.02.2024 18:04
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SC Rapperswil-Jona Lakers

Heimdress: Rot
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Stefan Hedlund
  • Assistentstrainer: Johan Lundskog, Fabian Gunnarson
  • Torhütertrainer: Jaakko Valkama
  • Sportchef: Janick Steinmann
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg
  • Saison 23/24: 12. Platz Qualifikation