HC Davos vs. HC Ambri-Piotta | Hockey Club Davos

Eisstadion Davos, 7270 Davos-Platz GR

HC Davos
2 : 3
HC Ambri-Piotta
Spiel Beendet

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Mit grün sein noch nicht zufrieden

In der drittletzten Quali-Partie trifft der HCD nochmals auf Ambri, gegen die man erst gerade am letzten Freitag gespielt hatte. Der Spengler Cup-Champion steht immer noch auf einem Nicht-Pre-Playoffplatz und hat nun wirklich das Messer am Hals, will er am nächsten Samstag nicht bereits in die Sommerferien reisen. Davos hingegen konnte am letzten Samstag gegen Lugano den letzten nötigen Punkt holen, um die direkte Playoffqualifikation abzusichern.

In den bisherigen drei Direktduellen setzte sich Davos zweimal durch, einmal gewann Ambri. Am letzten Freitag war die individuelle kämpferische Leistung massgebend, dass der HCD bei Spielschluss jubeln konnte. Spielerisch war es eher Ambri, dass sich kleine Vorteile erarbeitete. Zudem brachte sich Davos immer wieder mit Strafen selbst in Bedrängnis, vor allem bei zwei vierminütigen Unterzahlphasen stand das Spiel auf der Kippe. Mit einem mirakulösen Gilles Senn und der aufopfernden defensiven Leistung seiner Vorderleute konnten die Bündner diese kritischen Phasen gerade noch so ohne Gegentreffer überstehen.
Dass Ambri am nächsten Dienstagabend mit weniger Energie, weniger Willen oder weniger Aufwand auftreten wird, ist nicht anzunehmen. Die Mannschaft von Luca Cereda ist definitiv dringender auf Punkte angewiesen als der HCD. Und da ist ja auch noch die offene Rechnung des Spengler Cup.
Deshalb tut sich Davos gut daran, von der ersten Sekunde an bereit zu sein, um einen solchen Kampf anzunehmen. Am letzten Freitag musste man im Startfurioso der Tessiner zwei Gegentreffer hinnehmen. Und am Samstag gab unsere Mannschaft gegen Lugano eine 2:0-Führung nach dem 1. Drittel noch aus der Hand. Weder das eine noch das andere soll sich im Dienstags-Heimspiel wiederholen. Auch wenn man seit Samstagnacht «grün» ist, die Quali ist noch nicht erledigt. Der HCD will jetzt auch den Heimvorteil für die anstehenden Playoffs.

Quelle: HCD-Onlineredaktion   Foto: Maurice Parrée

noch nicht zufrieden

26.02.2023 12:00
Matchsponsor
Facts
HC Ambri-Piotta

Heimdress: Blau
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Cereda
  • Assistentstrainer: René Matte
  • Torhütertrainer: Pauli Jaks
  • Sportchef: Paolo Duca
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg, Spengler Cup-Champion 2022
  • Saison 23/24: 8. Platz Qualifikation, 2. Runde Play-In
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HC Ambri-Piotta

Heimdress: Blau
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Cereda
  • Assistentstrainer: René Matte
  • Torhütertrainer: Pauli Jaks
  • Sportchef: Paolo Duca
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg, Spengler Cup-Champion 2022
  • Saison 23/24: 8. Platz Qualifikation, 2. Runde Play-In
HC Ambri-Piotta
Torhüter
#1Benjamin Conz
#31Stefan Müller
Linie 1
Verteidiger - L#27Zaccheo Dotti
Verteidiger - R#72Tim Heed
Stürmer - L#10Alex Formenton
Stürmer - C#44André Heim
Stürmer - R#87Dario Bürgler
Linie 2
Verteidiger - L#90Jannik Fischer
Verteidiger - R#71Jesse Virtanen
Stürmer - L#14Filip Chlapik
Stürmer - C#43Michael Spacek
Stürmer - R#11Johnny Kneubuehler
Linie 3
Verteidiger - L#7Isacco Dotti
Verteidiger - R#71Yanik Burren
Stürmer - L#21Brandon McMillan
Stürmer - C#81Thomas Ruefenacht
Stürmer - R#61Giona Bionda
Linie 4
Verteidiger - R#55Kilian Zündel
Stürmer - L#16Dominic Zwerger
Stürmer - C#12Daniele Grassi
Stürmer - R#18Inti Pestoni
Linie 5
#18Noele Trisconi

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Wie gewonnen, so zerronnen

Der HCD hat es am Dienstagabend infolge einer 2:3-Heimniederlage gegen Ambri-Piotta verpasst, auf Platz 4 vorzustossen. Nach einem guten Beginn und einer 2:0-Führung mussten die Bündner den Gästen die Initiative überlassen. Filip Chlapik sorgte mit zwei späten Treffern für den Sieg der Tessiner.

Die Partie begann für den HCD ideal. Bereits nach 82 Sekunden vollendete Joakim Nordström eine Bilderbuchkombination von Matej Stransky über Marc Wieser im Powerplay zum 1:0. Das Überzahlspiel dauerte gerade mal acht Sekunden. Die initiativeren Platzherren waren auch in der Folge mehrheitlich in Scheibenbesitz. Dennoch musste auch die Davoser Defensive mit Gilles Senn im Tor auf der Hut sein. Den kampfbereiten Tessinern sah man an, dass sie ihre Ambitionen auf einen Pre-Playoff-Platz wahrnehmen wollten. Es war dann aber Valentin Nussbaumer, der sich in der 13. Minute m Ambri-Slot durchsetzte und nach Vorarbeit von Chris Egli und Stransky das 2:0 für die Gastgeber erzielte. 
Das zweite Drittel wies viele Parallelen zum Heimspiel gegen Lugano vom letzten Samstag auf: Die Davoser überliessen Ambri weitgehend die Initiative (18:10 Torschüsse zugunsten der Tessiner). Die Laufbereitschaft der Leventiner war wesentlich grösser, das Forecheching der Platzherren ineffizient. Und in der Defensive mangelte es den Bündnern an konsequenter Entschlossenheit, den Puck auch mal einfach aus der Abwehrzone zu spedieren. Die logische Folge von Ambris Druck war der Anschlusstreffer durch Topskorer Michael Spacek (30.). Bange Momente erlebten die Gastgeber danach in Unterzahl; dank Senn überstanden sie diese zwei Minuten in Unterzahl. Die Davoser selber setzten im Mittelabschnitt in der Offensive nur wenig Zeichen. Einen Knaller von Michael Fora parierte Ambris Torhüter Benjamin Conz (35.). Und noch in der gleichen Minute schoss Klas Dahlbeck knapp am Gehäuse vorbei. Im dritten Drittel kamen beide Mannschaften zu zahlreichen Torchancen. Nordström verpasste das leere Tor (45.) und auf der Gegenseite traf André Heim nur den Pfosten. Dann scheiterte Bristedt an Conz. Und Senn packte gegen Axel Formenton eine Glanzparade aus. Doch dann entschied Filip Chlapik die Partie. Erst glich der Tscheche mit einem platzierten Weitschuss aus (56.). Und 152 Sekunden vor Ablauf des dritten Drittels schoss er Ambri zum Sieg. Der HCD verpasste es durch die Niederlage, auf Kosten der ZSC Lions auf Platz 4 vorzustossen. Am Donnerstagabend haben die Davoser im Direktduell in Zürich nun die Chance dazu. Dafür ist allerdings eine deutlich bessere Chancenverwertung nötig.

Text: HCD-Onlineredaktion Foto: Maurice Parrée

so zerronnen

28.02.2023 22:20
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HC Ambri-Piotta

Heimdress: Blau
Auswärtsdress: Weiss

  • Cheftrainer: Luca Cereda
  • Assistentstrainer: René Matte
  • Torhütertrainer: Pauli Jaks
  • Sportchef: Paolo Duca
  • Bisherige Erfolge: 1 Cupsieg, Spengler Cup-Champion 2022
  • Saison 23/24: 8. Platz Qualifikation, 2. Runde Play-In