News - Die nächste Challenge heisst Lausanne
Der HC Davos reist am Dienstag zu seinem 38. Qualispiel dieser Saison nach Lausanne. Nach 10 spielfreien Tagen besteht die grösste Herausforderung darin, zum Puckdrop bereit zu sein und möglichst schnell wieder den Spielrhythmus zu finden. Dafür werden die Energiereserven kein Thema mehr sein.
Davos nutzte die infolge des CHL-Halbfinal und des WEF lange Meisterschaftspause, um den Kopf durchzulüften, zu regenerieren, Verletzungen zu behandeln und Energie für den Quali-Schlussspurt zu tanken. Nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel in Zürich bekamen die Spieler vier Tage frei, danach wurde inmitten des WEF-Trubels wieder trainiert.
Josh Holden muss im Moment nicht viel ändern, seine Mannschaft hat in den letzten sechs Meisterschaftspartien immer gepunktet, dabei fünf Siege eingefahren und ist nach Punkten/Spiel von Tabellenplatz neun auf sechs geklettert. Das Selbstvertrauen ist, nicht zuletzt nach dem Spengler Cup-Triumph zurecht gross und lässt die Mannschaft, wie zuletzt im Auswärtsspiel gegen den ZSC, manch schwierige Phasen in einer Partie überwinden.
Lausanne, dass zuletzt am Mittwoch in Zug in der Overtime gewann, steht auf Tabellenplatz 4 und damit noch deutlich besser da als der HCD. Die Waadtländer konnten beide bisherigen Saisonduelle gegen die Davoser für sich entscheiden. Allerdings beide ultraknapp, in Davos mit einem 2:1-Sieg in der Overtime und in Lausanne mit einem 1:0. Einem weiteren knappen Duell auf Augenhöhe steht nichts im Weg und es gibt kein Argument, warum Davos am Dienstag in der Vaudoise Aréna nicht punkten soll.
Quelle: HCD-Onlineredaktion Foto: LHC
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